Unsere Werte

Folgende Werte und Prinzipien sind uns bei dem, was wir tun und umsetzen wollen wichtig und leiten uns:

1. Gemeinde als Kraft

Wir verstehen Gemeinde nicht als Ort, an dem sich die Gemeinde Sonntags trifft und Gemeinde „macht“, sondern als Kraft – eine Kraft der Liebe, Annahme und Vergebung. Diese Werte sollen unser ganzes Miteinander prägen, Menschen sollen sich sicher bei uns fühlen, wissen, dass wir sie lieben wie sie sind, sie annehmen, mit allem, was sie mitbringen und einen Lebensstil der Vergebung üben.

Unser Miteinander soll durch folgende Schlagwörter gekennzeichnet werden:

-annehmend, aufnehmend
- Vergebung lebenend
- Transparenz, Offenheit
- Integrität, Echtheit, Authentizität
- beziehungsorientiert
- Loyalität gegenüber Leiterschaft und untereinander
- Experimentell, Risiken eingehen, flexibel
- prozessorientiert
- nicht perfektionisitisch, lernbereit, Fehler sind erlaubt
- ermutigend, wertschätzend, respektvoll
- nicht kontrollierend, Freiheit gebend
- rechenschaftspflichtig
- hingebend
- dienend
- Gottes Kraft sichtbar werden lassend
- verbindlich, verantwortlich

2. Dienende Leiterschaft

Wir verpflichten uns dem Prinzip der dienenden, nicht manipulierenden Leiterschaft. Jesus ist auch hierin unser Vorbild. Die Frage eines Leiters soll sein: „Mit welchem Vorgehen ist den Menschen, die mir anvertraut sind, am besten gedient?“ Leitung wird als teamorientiertes Geschehen ausgeübt, wobei die letzte Entscheidungsbefugnis in der Hand des leitenden Pastors liegt. Gemeinde ist also eine Versammlung von Gläubigen unter Leitung.

3. Multiplikation

Alle oben beschriebenen Prozesse (z.B. Jüngerschaft, Gemeindegründung, Kleingruppenarbeit, ...) sind auf Multiplikation, nicht auf Addition ausgelegt. Qualitatives und quantitatives Wachstum ist erwünscht und wird erwartet.

4. Strategie und Strukturen

Genauso wie ein Körper nicht ohne Skelett leben kann, genauso kann eine Gemeinde nicht ohne eine gesunde und unterstützende Organisation leben. Deshalb sollen bestehende Strukturen immer wieder auf ihre Zweckdienlichkeit hin überprüft werden, in dem Bewusstsein, dass Strukturen kein Leben hervorbringen, Leben ohne Struktur jedoch zugrunde geht.

5. Einbindung in gesunde Denomination (fegw)

Wir halten die Einbindung in eine gesunde Denomination – dem fegw (Freikirchliches Ev. Gemeindewerk e.V.) – für sinnvoll und notwendig. Damit soll auf der einen Seite dem Bedürfnis nach Schutz, geistlicher Abdeckung und Unterstützung entsprochen werden, auf der anderen Seite wollen wir uns anderen geistlichen Leitern gegenüber transparent und rechenschaftspflichtig machen. Wir stehen damit auch hinter den Glaubensgrundsätzen und Zielen des fegw und deren Umsetzung.

6. Respekt gegenüber dem gesamten Leib Christ

Wir schätzen die Vielfalt des Leibes Christi und möchten im Miteinander und in der Theologie gerne nach folgendem Motto verfahren: In heilsnotwendigen Dingen Einheit; in anderen Punkten Freiheit, in allem aber Liebe. Wir wollen andere Leiter und Gemeinschaften unterstützen und ergänzen, soweit das im Bereich unserer Möglichkeiten liegt, ohne jedoch unseren speziellen Auftrag dabei aus den Augen zu verlieren

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